Newcastle Day and Night

Newcastle upon Tyne, Mittelengland. Kein Ort der bis jetzt auf meiner Liste der Wunschreiseziele aufschien. Der Grund hierfür war einfach: Abgesehen von einem Elektriker aus der mittelenglischen Industriestadt, den ich vor Jahren in einer Rooftop Bar in Berlin kennen lernte, hatte ich genau keinen Bezug zu Newcastle. Aber unverhofft kommt bekanntlich oft, denn eine Weiterbildung führte mich Mitte Oktober kurzfristig für eine Woche an die Tyne.

Das erste, dass einem an Newcastle auffällt: Brücken. Und zwar viele davon. Autobrücken, Fußgängerbrücken, Bahnbrücken. Zwei davon überragen sogar die ganze Innenstadt und das Hotel. Was ebenfalls in Auge sticht ist der konträre Mix aus Klassik und Moderne. Ein Bürogebäude neben einem Burgturm, und gleich nebenan ein klassisch britisches Backsteinziegelhaus. Der ganz normale britische Wahnsinn.

Leider blieb mir sehr wenig Freizeit, die ich zum fotografieren nutzen könnte, weshalb viele Fotos in der Dämmerung entstanden. Aber besonders in der Nacht zeigt sich Newcastle von seiner schönsten Seite. Die vielen Beleuchtungen lassen die Stadt in einem vollkommen anderen Licht erstrahlen.

Vom Fotoequipment war ich dieses Mal sehr leicht unterwegs, da ich lediglich mit Handgepäck reiste und der Platz hier begrenzt war. So machte ich die Bilder mit dem Canon 17 – 40 mm L und der 50mm f1.4 Festbrennweite. Auch auf ein Stativ musste ich verzichten, für die Langzeitbelichtungen stellte ich die Kamera lediglich auf den Boden und fixierte die Höhe mit einer Scheckkarte. Aber auch mit wenig Equipment und begrenzter Zeit brachte ich jede Menge Fotos mit nach Hause.

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