Spittelau calling

Eigentlich war es wirklich schon einige Zeit überfällig das ich mich wieder in der Bundeshauptstadt auf die Suche nach Fotospots mache. Wobei suche eigentlich übertrieben ist, den gute Fotospots gibt es in Wien an jeder Ecke. Ein Zustand den ich in Murau und Umgebung gerne hätte. Die Wahl meiner Fotolocation fiel dieses mal auf das Areal rund um die Müllverbrennungsanlage Spittelau (im zwielautbefreiten Wien auch Spitteloo ausgesprochen). Die Auswahl hatte eigentlich keinen besonderen Grund, abgesehen von der leichten Erreichbarkeit aus dem 20. Bezirk Brigittenau (aka. Brighettonau), wo ich mich mit Julia, meinem Model für diesen Tag traf.

Get minimal

Das Kamerasetup für diesen Tag hielt ich bewusst einfach. Nur meine neue Canon EOS 6D (zu der in kürze ein Review folgt) und das 50mm f 1.4 Objektiv. Kein Blitz, kein 2. Objektiv, kein Reflektor. Der Fokus sollte absolut auf das Model und die Location gelegt werden. Und nur durch das Wechseln von Hintergründen und einigen Teilen des Outfits entstanden äußerst unterschiedliche Fotos, vom ländlich idyllischen Feeling bis zum klassischen urbanen Style war alles dabei.

Nutze deine Umgebung

Da ein Shooting im urbanen Raum niemals menschenleer ist, gab es auch hier zahlreiche Passanten und RadfahrerInnen die für ein bisschen Trouble sorgten. Wobei „Trouble“ doch etwas übertrieben ist. Aber trotzdem latschten und fuhren des öfteren Menschen direkt durch mein Bild, was aber auch kein Wunder ist, wenn zwischen Fotograf und Model genau ein Fahrradweg liegt. Aber aus so einer Not lässt sich auch leicht eine Tugend machen, und so baute ich die Passanten einfach in meine Bilder ein, was einen wunderbaren Motion Effekt brachte. Eine perfekte Ergänzung zu einem perfekten Shooting Tag.

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