Ganz ohne Stress: Fotoshoot mit RusH HouR

Sonntag 07:00 Uhr Rammingstein, Salzburg: Vor dem Proberaum der Band RusH HouR herrscht bereits beste Stimmung als ich mit meinem tricky.pics Kollegen Bernhard zum vereinbarten Shooting eintreffe. Die Vorfreude der Band auf das Shooting ist groß, die Musiker haben sich bereits in Rock’n’Roll Manier ein Bier geöffnet (Warum es ein Ottakringer ist, wird mir auch beim Tippen dieser Zeilen noch nicht klar!) und im Gespräch einige Ideen für die Bandfotos eingebracht. Und so werden kurzerhand Instrumente im Auto verstaut und zur Burg Finstergrün, die als Shootinglocation dient, gefahren. Auch das Wetter spielt an diesem Tag mit und am leicht bewölkten Himmel verschwindet die Sonne immer wieder hinter Quellwolken, was zu unterschiedlichen Lichtstimmungen führt – perfekt für Bilder in unterschiedlichen Stilen. Zur zusätzlichen Ausleuchtung positionierte und steuerte Bernhard das Blitzequipment und die Diffusoren.

Generell hatte ich bereits im Hinterkopf den Bildlook eher im Schwaz-Weiß Stil zu halten und konnte daher auch die (ansonsten eher unpassende) grüne Wiese im Schlossvorhof nutzen, um Gruppenportraits zum machen. Hier war auch die perfekte Möglichkeit die Instrumente einfach und passend zu positionieren. Aber auch an einer nahegelgenen Stiege konnten sich die sechs Bandmitglieder rund um Frontfrau Sara positionieren. Der unterschiedliche Style machte sich schon durch die Wahl des Objektivs bemerkbar. Während ich die Bilder auf der Stiege mit einem Weitwinkel und Blitzverstärkung machte, kam bei den Portraits auf der Wiese am Schlossvorhof mein 70-200mm Prime Tele zum Einsatz.

Bei den Einzeportraits der Bandmitglider entschied ich mich für einen farblosen Look und einen neutralen Hintergrund, da dieser am universellsten einsetzbar ist. Abseits des Sets machte ich ein paar spontane Bilder der Bandmitglieder, da solche ungeplanten und ugestellten Bilder oft die authentischsten sind. Besonders für Social Media ist es (nicht nur) als Band immer gut solche Bilder zu haben – Content eben. Darüber Machten sich die Jungs (und das Mädel) von RusH Hour in diesem Moment aber keine Gedanken, sie hatten nämlich schon das nächste Bier geköpft und sichtlich ihren Spaß.

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