8 Beine für ein Halleluja

Ja ich mag Spinnen. Besonders wenn sie so schön flauschig sind wie das Exemplar, das den Mittelpunkt meines letzten Fotoshootings darstellte. Als mir eine Freundin vor geraumer Zeit ihr exotisches Haustier zeigte, kam mir sofort die Idee die Spinne (die übrigens auf den niedlichen Namen Herbert hört) in ein Portraitfoto einzubauen. Ich hatte ein Bild im Kopf, und genau dieses wollte ich umsetzen – doch bis zur endgültigen Realisierung mussten noch ein paar Monate ins Land ziehen.

I THINK I SPIDER

Doch am vergangenen Wochenende war es endlich soweit. Da man eine Spinne eher schwer transportieren kann, und das für das liebe flauschige Ding auch nicht so bequem gewesen wäre (ich bin ja ein Verfechter von artgerechter Tierhaltung), musste ich zur Spinne kommen. Also war ich auch in der Auswahl meines Fotospots recht begrenzt. Da ich den Bildaufbau aber auch recht minimalistisch konzipierte, reichte mir eine weiße Wand als Hintergrund.

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Nach ein paar Testshots vom Model und von der Spinne, konnte ich mit dem Shooting für das finale Bild  beginnen (im Gegensatz zu meinen letzten Shootings  sollte das Ergebnis wirklich nur ein Bild sein). Das Licht für das Shooting kam lediglich aus einer natürlichen Lichtquelle (sprich: Fenster), auf Kunstlicht musste ich aus Platzgründen verzichten. Aber dieses Licht reichte vollkommen aus um ein natürliches Licht auf das Modell zu werfen. Und das Positive, das Bild wurde wirklich wie ich es mir im Kopf zusammengebastelt habe. Aber seht selbst das Resultat:

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Und falls jemand von euch eine Idee für ein kreatives Fotoshooting hat – Meldet euch!

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